Nach über 1.000 Tagen Pause stehen am 22. Mai 2022 für die 104. Auflage von „Rund um Köln“ alle Zeichen auf grün. Bisher haben sich 2.707 Radsportler angemeldet; 1.723 für das Velodom 70 und 974 für das Velodom 125.
Zahlreiche Eventpoints entlang der Strecke sorgen für die nötige Extramotivation der Fahrer und die Stimmung für die Zuschauer.
In der Gemeinde Odenthal wird am Kreisverkehr vom Gasthof Herzogenhof eine Eventpoint organisiert, einige Kilometer weiter sorgt die Dorfgemeinschaft Oberodenthal an der „Schwalbe-Bergwertung“ für Unterhaltung.
Diese Bergwertung wurde speziell für die Teilnehmer der Velodoms ins Leben gerufen.
Über zwei Zeitmessmatten wird die Zeit auf einer Strecke von 4,2 Kilometern gemessen. Die schnellste Zeit gewinnt. Beginn der Bergwertung ist direkt an der Kreuzung am Altenberger Dom, das Ende wird kurz vor der Ortsausfahrt von Neschen sein.
Nur zwei Kilometer weiter gibt es in die Gemeinde Kürten gleich zwei Hotspots, die von örtlichen Vereinen organisiert werden. Zunächst wird auf dem Dorfplatz in Bechen, von den Sportfreunden Bechen den Fahrern eingeheizt, dann in Kürten- Spitze von der Kapellengemeinschaft Spitze e.V. Hier im Zentrum des Rennes kommen die Profis und die Breitensportler insgesamt sechs Mal vorbei.
„Nach 2 Jahren Pause findet das Rennen nun endlich wieder statt und wir werden unseren Beitrag zum Gelingen der Veranstaltung leisten. Mein großer Dank gilt Artur Tabat, der in den letzten Jahrzehnten unermüdlich und mit viel Herzblut diesen Radklassiker geformt hat. Ich bin guter Dinge, dass das neue Team um Markus Frisch Rund um Köln in Arturs Sinne weiterführen wird“, sagt Willi Heider, Bürgermeister der Gemeinde Kürten.
Für die Teilnehmer der Velodoms geht es dann weiter nach Bergisch Gladbach, wo zwei der steilsten Anstiege auf die Fahrer warten.
Als erstes fahren die Sportler die August-Sander-Straße hinauf – hier empfängt der SSV Ommerborn Sand die Fahrer – und dann folgt die legendäre Kopfsteinpflasterpassage hinauf zum Bensberger Schloss, wo das Sportamt Bergisch Gladbach zusammen mit der Kommentatoren-Legende Herbert Watterott das letzte aus den Fahrern herausholt.
Bevor es wieder zurück nach Köln zum Rheinauhafen geht, führt die Strecke traditionell an der kultigen „Schmitze Bud“ vorbei.
Im Ziel wartet dann ein kühles Krombacher o,0% auf die Fahrer.
Nur von den Topteams werden die Eventpoints in der Gemeinde Wipperfürth angefahren, dafür aber mehrfach. Der Bürgerverein in Thier begrüßt die Elite zwei Mal, der Bürgerverein in Agathaberg hat sogar drei Mal das Vergnügen.
Rund 800 ehrenamtliche Helfer, vor allem im Bereich der Streckensicherung, sind für Rund um Köln aktiv. Als Danke schön gibt es ein Helferpaket mit Goodies von unseren Ehrenamtspartnern Schwalbe und Kölner Haie, sowie eine Aufwandsentschädigung. Es werden noch Volunteers gesucht. Interessierte können sich melden bei: info@rundumkoeln.de.
Die Anmeldung für Rennradfahrer ist offen bis zum 22. Mai, bis eine Stunde vor dem jeweiligen Start.
Das Veldom 70 kostet 89 Euro, das Velodom 125 kostet 105 Euro.
Für die Berichterstattung:
Streckengrafiken und Höhenprofile: Velodom 70 und Velodom 125
Bildunterschrift (v.l.n.r): Geschäftsführer der Köln Marathon Veranstaltungs- und Werbe GmbH, Markus Frisch, 1. Vorsitzender vom Verein Cölner Straßenfahrer, Artur Tabat, Sportlicher Leiter Rund um Köln, André Greipel, Bürgermeister der Gemeinde Kürten, Willi Heider